Um geschmeidig und widerstandsfähig zu bleiben, braucht unsere Haut Feuchtigkeit. Dann kann sie sich vor äußeren Einflüssen, Druck und Reibung schützen. Verliert die Haut an Feuchtigkeit, wird sie trocken und rissig. Dies kann, in Kombination mit Druck oder Reibung, die vermehrte Entstehung von Hornhaut begünstigen. Solche Verhornungen und Schwielen sehen dann nicht nur unschön aus, sondern können auch zu schmerzhaften Problemen führen.
Grundsätzlich bildet die Hornschicht eine Barriere, die die Haut gegen äußere Faktoren und vor ihrem natürlich einsetzenden Feuchtigkeitsverlust schützt. Bei Hornhaut (medizinisch: Callus) handelt es sich um härtere, verdickte Bereiche der Haut, die besonders häufig am Fuß an Ballen und Fersen auftreten. Doch auch Hände und – bei entsprechender Belastung – andere Körperteile können betroffen sein: Hornhaut bildet sich generell an den Stellen, wo die Haut über längere Zeit Druck und Reibung ausgesetzt ist. Die Epidermis, die äußere Hautschicht, reagiert darauf mit sogenannter Hyperkeratose (dem medizinischen Begriff für vermehrte Hornhautbildung). Lesen Sie mehr über trockene Haut an den Füßen.